Im Folgenden möchten wir Interessierten einen kurzen Einblick in die Entstehungsgeschichte und Chronik der LKG Hof geben. Bei tieferem Interesse stehen im Gemeinschaftshaus gedruckte Exemplare der Chroniken „Entfaltung“ Teil 1 und 2 des LKG e.V. zur Verfügung.
Wie alles begann
Das Gemeinschaftshaus trug früher den Namen „Salem“. Abgeleitet von „Jerusalem“ sollte es eine Stätte werden, wo die Menschen unter dem Wort Gottes Frieden finden sollten. Nebenbei sollte der Name wohl auch eine Erinnerung an das „Himmlische Jerusalem“ sein, auf das Christen hoffen. Maßgeblich geprägt wurde diese Zeit durch den Schwaben Karl Weckerle.
Heute besteht die Gemeinschaft aus rund 80 Mitgliedern, plus Kindern. Hinzu zu zählen sind noch weitere Personen, die immer wieder regelmäßig Veranstaltungen besuchen. Das Einzugsgebiet geht teilweise weit über die Stadtgrenzen hinaus. Im Gemeinschaftshaus trifft man sich gern – zuletzt wurde es umfassend renoviert. Insgesamt sechs Wohnungen sind darin integriert.
Aus der Chronik der Stadt Hof
„Die Gemeinschaft Hof hatte in dem Gemeinschaftspfleger Weckerle seit April 1906 einen kirchlich gesinnten, tüchtigen Führer gefunden, der bemüht war, die Gemeinschaft in den Bahnen der Landeskirche zu erhalten. Sie entwickelte sich kräftig. Am 26. Dezember 1910 konnte ein eigenes Gemeinschaftshaus in der Bachstraße eingeweiht werden. „Salem“, so war sein Name, sollte der Mittelpunkt der Gemeinschaft von Oberfranken werden.“
Die hauptamtlichen Prediger
1906: Karl Weckerle
1925: Konrad Christenn
1930: Bruder Hägele
1945: Ernst Bogdahn
1947: Ernst Browarzik
1953: Bruder Heckmann
1958: Friedrich Schmidt
1969: Friedrich Loewe
1975: Artur Meneikis
1985: Herbert Hochschulz
1993: Wolfgang Pohl
1998: Helmut Thoma
2002: Walter Ittner
2016: Walter Undt
2019: Christian Schwarzrock
Die hauptamtlichen Diakonissen
1942 – 1965: Schwester Anna Peetz
1965 – 1978: Schwester Elise Kolb
1979 – 1985: Schwester Karin Ulm
1985 – 1996: Schwester Maria Kolb
1996 – 1998: Schwester Barbara Hubert